Spielberichte

Da ist er, der letzte Trainingstag! Mir ist als ob ich gestern noch in der Halle stand und über das nicht federnde Parkett gemurrt hätte. Die Woche ging aber auch schnell vorbei. Nach unserer Bootsfahrt hatten wir den Morgen frei, heißt erst einmal bis 8 Uhr „ausschlafen“, frühstücken und dann in die Stadt. Es wurden Souvenirs und etliche andere Kleinigkeiten oder auch große Sachen eingeheimst. Ui, ob das alles in den Bus passt? Natürlich stand nachmittags Training an. Eine lockere Erwärmung und noch einmal an die geliebten Kraftbänder. Dann Spiele und ich habe innerlich gejubelt.

Heute stand es also an, das Testspiel gegen die Mannschaft von Pesaro. Tendenziell sind ja die Italiener ziemlich gut im Volleyball. Wenn die also Dritte Liga spielen, steht uns damit eine ziemliche Aufgabe entgegen. Aber bevor das Spiel steigen konnte, hatten wir erst einmal Training. Scheinbar liest Dirk die Berichte, denn heute demonstrativ mal keine Sprints, dafür Erwärmung mit Ball. Ob das so viel leichter war, bestreite ich. Wir haben gut gekeucht, aber ich zumindestens war wieder voll da und das ist mehr als ich nach gestern erwartet habe.

Bonjorno! 6:50 Uhr meinte Cathis Handy es ist Aufstehzeit, ich war davon noch nicht überzeugt und hab sie gerne im Bad vorgelassen. Helene war ähnlicher Ansicht... 7:30 Uhr gab es dann ein wunderbares italienisches Frühstück mit Croissants und Kuchen. Unser Team, gesättigt von gestern, hat sich aber eher an Obst, Joghurt und Müsli gehalten (...wir sind ja lernfähig). Dann sollte es also losgehen, richtiges Training in Italien, 9:00 – 11:00 Uhr. Die erste Einheit hatte den Schwerpunkt Annahme. Nach den geliebten Koordinationsleitern und diversen Springseilsprüngen ging es an den Ball.

Nein, wir Volleyballer sind nicht durchschnittlich, wir sind ein bisschen verrückt und wir wissen das! Ein kleines Rechenbeispiel: