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Spielberichte

Holpriger Start in die neue Regionalligasaison gegen Post SV Gera

Nach der langen Sommerpause und den sieben Wochen Saisonvorbereitung war es endlich soweit. Das erste Punktspiel in der zweiten Regionalligasaison stand vor der Tür und begann schwerer als gedacht. Gegner war der Post SV Gera, gegen die wir uns auch schon im letzten Jahr zweimal sehr schwer getan haben.
Das Spiel war zum Anfang sehr ausgeglichen, jedoch konnten wir uns zur Mitte der ersten beiden Sätze immer wieder absetzen, was schließlich zu 25:21, 25:21 und zu 2:0 Sätzen führte. Im dritten Satz starteten wir besser und konnten uns schnell klar absetzen, sodass es nach einem klaren 3:0 aussah. Aber ein 20:14 im dritten Satz sollte für unsere junge Mannschaft nicht reichen. Immer wieder leichte Fehler in der Annahme sowie zuwenig Druck im Angriff brachten die Damen von Gera Punkt für Punkt heran. Zum Schluss ging der Satz durch eine starke kämpferische Leistung mit 25:22 verdient an den Gegner.

Wir sind so weit, ...

jetzt kann es kommen, das erste Punktspiel in der neuen Regionalligasaison Ost. Nach acht Wochen, vierundzwanzig Trainingseinheiten, hundertvierundvierzig Stunden Training, viel Schweiß und Fleiß haben wir die Vorbereitung mit unserem Trainingslager im Sportpark Dippoldiswalde abgeschlossen. In fünf intensiven Einheiten, von Freitag bis Sonntag, wurde der letzte Feinschliff für die neue Saison geholt. Das Testspiel gegen unsere 1.Damen zeigte, dass wir selbstbewusst in die neue Saison starten können und ein 2:3 kein schlechtes Ergebnis sein muss.

Vorbereitungsturnier Gera Teil 1

Ergebnisse Vorbereitungsturnier Gera

Vorrunde

Dresdner SSV II - SV Gebesee (Thüringliga) 2:0
Dresdner SSV II - Lok Engelsdorf I (Regionalliga Ost) 2:0
Dresdner SSV II - SV Hof (Bayernliga) 2:0
Dresdner SSV II - SWE Volley Team Erfurt II (Regionalliga Ost) 0:2

Nach der Vorrunde Platz 2. in der Gruppe

Finalrunde um Platz 3./4.

Dresdner SSV II - Post SV Gera (Regionalliga Ost) 2:0

Es waren dabei: Babsi, Jojo, Josi, Julia, Kerstin, Anja, Isabell, Lydia, Kristina, Katrin
Trainerteam: Gordon, Dirk

 

Man darf auch mal den Ersten ärgern

Ersatzgeschwächt  mit acht Damen ging es gestern zum Tabellenführer der Regionalliga VC Gotha, der bis dahin nur ein Spiel verloren hatte. Ziel war es, sich gut in Gotha zu verkaufen und nicht mit einer klaren 3:0 Niederlage nach Hause fahren zu müssen.

Angekommen in der Regionalliga

Im sechsten Spiel sind wir in der Regionalliga angekommen und haben einen der “GROSSEN“ geschlagen. Nach zwei wichtigen Siegen gegen Mauersberg und Reichenbach, die für das Saisonziel Nichtabstieg eingeplant waren, hat es jetzt nach Niederlagen gegen den Chemnitzer PSV, den Dresdner SC und Gotha für den ersten Überraschungssieg gereicht. Es hatte sich in den letzten Spiel schon angeteutet, das es nur eine Frage der Zeit ist, bis der erste Sieg kommt.

Ein Satz ist besser als keiner

11. Oktober '08 - 4. Spieltag

Zum vergangenen Heimspieltag unterlag die zweite Damenmannschaft des Dresdner SSV dem VC Gotha mit 1:3.

Stadtderby

26. September '08 - 3. Spieltag

Am Freitagabend stand die zweite Frauenmannschaft des Dresdner SSV dem DCS II auf dem Spielfeld gegenüber. Zielsetzung für das Spiel war es, das eigene System sauber durchzuspielen, egal welches Ergebnis am Ende auf dem Spielprotokoll zu sehen sein sollte.

Zu Gast in Gera

Samstag (30.8.). Sommerturnier des Post SV Gera

Gespannt und voller Erwartungen fuhren ein Trainer und 9 Damen am Samstagmorgen nach Gera, um dort am 7. Sommerturnier des Post SV Gera teilzunehmen. Nach einem Blick auf die Meldeliste (7 Landes- und 7 Regionalligisten) war allen klar, dass es zu einem ersten Kräfte messen vor dem nahe liegenden Saisonstart kommen würde. Besonders als Aufsteiger wollte man sich gut präsentieren und sich keines Falls unter Wert verkaufen.

Weißwasser, wo ist das eigentlich??? ;-)

Samstag, 05.01.2008 à TSG Boxberg-Weißwasser gegen Dresdner SSV II (2:3)

Alle Mädels waren sehr motiviert aber vielleicht ein bisschen zu doll. Der TSG Sechser brachte sich durch unsere eigenen Fehler ins Spiel. Durch sehr viele eigene Fehler ging der 1. Satz verloren. Aber unser Trainer weiß uns ja zu motivieren und aufzupeppen. Der 2. Satz verlief gleich viel besser, die Stimmung der Auswechselspieler was super J. Unser Stamm machte weniger Fehler und punktete sehr viel mit guten, platzierten Aufschlägen.

Jetzt waren wir im Spiel, der 3. Satz verlief weiterhin gut. Der Block stand, die Angriffe saßen und die Aufschläge wurden immer besser. Wir hatten uns gut eingespielt und fanden nun endlich zu unserem Spiel. Der 4. Satz sah leider wieder anders aus, viele Fehler schlichen sich ein, die Stimmung und die Luft war ein wenig raus und der Satz wurde ganz knapp verloren. Jetzt dachten wir uns, alles oder nichts!!! Mit sehr viel Kraft und Power gingen die Mädels aufs Feld, bei so einem langen Anreiseweg muss ein Sieg zu erreichen sein.

Alle nahmen ihre letzten Kräfte zusammen uns bewiesen Weißwasser das wir stärker sind und im entscheidenden Moment wissen, wie man sich verhalten muss. Juhu, der 5. Satz war gewonnen. Endlich weg hier. 4,5 Stunden Aufenthalt waren genug. Wenn Weißwasser am 02.02.2008 zu Gast ist, werden wir wieder alles geben um sie zu besiegen.

Lisa

Man kann nicht immer gewinnen

Samstag (8.12.) 16 Uhr. Spiel zuhause gegen den SSC Leipzig.

Das vorherige Spiel gegen den TSV Zschopau war sehr erfolgreich. Jedermann stand motiviert auf dem Spielfeld - selbst die Ersatzspieler machten Stimmung wie nie. Aber der erste Satz verlief gespenstisch einfach.

Unser Fazit: SSC Leipzig sparen ihre Kräfte für die nächsten Sätze. - Richtig gedacht. Der SSC Leipzig blühte auf, sie griffen sehr gezielt und stark auf und an. Eine Aufgabenserie der gegnerischen Mittelblockerin zwang uns in einen kleinen, aber unaufholbaren Rückstand, sodass der zweite Satz leider verloren ging.

Unsere Mannschaft war irritiert. Nun ging es wieder aufs Neue aufs Feld. Doch unsere Konzentration und unsere Stäke ging nach dem langen Tag langsam verloren - kein Wunder SSC Leipzig waren sehr stark und aggressiv, sodass man immer volle Leistung bringen musste. Nun war auch der 3.Satz schnell verloren.

Doch unser Kampfgeist erblühte im 4.Durchgang. Wir sammelten unsere Kräfte und rissen den Satz. Es war nervenzerreißend für jeden Spieler, sodass der 5.te Satz auf Glück gewonnen werden musste, schließlich war der SSC Leipzig nicht so gefordert worden wie wir an diesem Spieltag mit 2 Ansetzungen.

Und als es dann soweit war, passierte etwas Unglaubliches. Jeder einzelne machte Fehler, welche eigentlich unakzeptabel sind - schließlich haben wir es bis zum fünften Satz geschafft. Peinlichkeiten addierten sich im Angriff und in der Annahme. Man verlor leider sehr eindeutig den letzten Satz.

Alles im Allem eine traurige Geschichte. Wir danken trotzdem den wenigen Leuten, die uns angefeuert haben.

Daniela Hamann

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