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DSSV III vs. SV Chemie Nünchritz

Der verflixte dritte Satz….

Am letzten Heimspielwochenende empfingen wir im zweiten Spiel die Mannschaft des SV Chemie Nünchritz. Anpfiff 16.35 Uhr -  Jetzt hieß es: Weniger Eigenfehler fabrizieren und mehr Konsequenz in Aufschlag und Angriff im Vergleich zum ersten Spiel des Tages.

Wir begannen diesmal nicht mit den häufigeren Startschwierigkeiten. Die Aufschläge gingen nicht nur übers Netzt – sie setzten auch noch unsere Gegner unter Druck und ließen sie nicht so recht ins Spiel kommen. Dennoch war es zu Beginn ein ständiges hin und her. Erst nach dem Stand 10:9 konnten wir uns etwas absetzen. Denn neben konsequenten Aufschlägen waren wir auch in Abwehr und Angriff erfolgreich. Nünchritz machte jetzt viele Eigenfehler und hatte auch zunehmende Probleme in der Abstimmung. Somit konnten wir den ersten Satz mit 25:17 für uns entscheiden.

Auch im zweiten Satz legten wir keinen Fehlstart hin. Ähnlich zäh wie im ersten Satz, sah auch der Beginn dieses Satzes aus. Wir hatten anhaltend einen nur kleinen Vorsprung von zwei Punkten. Doch haben wir wieder durch platzierte Aufschläge Nünchritz zu Fehlern gezwungen und uns ein größeres Punktepolster erspielt. Wir gewannen schließlich auch den zweiten Satz mit 25:17 , da wir nach wie vor druckvoll aufgeschlagen und auch im Angriff erfolgreich abgeschlossen hatten.

Zwei Sätze waren nun gespielt und alle waren sich einig, dass jetzt der Sack zu gemacht wird. Denn 5-Satz-Spiele zum Heimspiel mag wirklich keiner …

Der Dritte Satz startete wieder sehr ausgeglichen. Doch ließen wir Nünchritz jetzt ins Spiel kommen. Die Aufschläge trafen nicht mehr das gewünschte Ziel und im Angriff spielten wir ein wenig ideenlos, sodass die Hauptangreiferin aus Nünchritz prompt die Antwort gab. Nünchritz verteidigte nahezu alle unserer Angriffe, die zwar druckvoll aber nicht platziert genug geschlagen wurden. Dies zeigte sich dann schließlich auch auf der Punktetafel. Nicht wir, sondern Nünchritz konnte sich jetzt punktemäßig absetzen. So gaben wir den dritten Satz mit 20:25 ab.

Nünchritz war jetzt im Spiel und einige von uns merkten wahrscheinlich auch das erste Spiel in den Beinen. Die Damen aus Nünchritz spielten letztlich konsequenter in Abwehr und Angriff. Unser Spiel könnte man mit dem Verlauf einer Sinuskurve bezeichnen. Guten und erfolgreichen Aktionen folgten Eigenfehler und Abstimmungsprobleme. Dennoch waren wir punktemäßig bis zum Schluss des Satzes auf gleicher Höhe. Die besseren Nerven hatte dann jedoch Nünchritz, die den Satz mit 25:23 für sich entscheiden konnten.

Eher holprig starteten wir in den letzten fünften Satz. Plötzlich haperte an mehreren Ecken. Die sonst bisher konstante Annahme hatte nun Probleme, wodurch das Angriffsspiel erschwert wurde. Doch nach dieser kurzen Phase fingen wir uns wieder und sammelten nach dem Seitenwechsel Punkte. Zum Schluss reichte es jedoch leider nicht für einen Sieg. Die Nünchritzer Damen siegten schließlich mit 15:12 und entschieden das Spiel für sich.

Aber trotz allem haben wir keinesfalls schlecht gespielt. Vielleicht waren wir uns nur ein bisschen zu sicher vorm Beginn des dritten Satzes. Man muss eben drei Sätze gewinnen, wenn man auch drei Punkte Heim holen will.  So gab es ein Pünktchen für die Tabelle…. Aber es gibt ja ein Rückspiel ;)

Es spielten Katrin Kositz, Christin Seidel, Rona Buch, Claudia Dittrich, Daniela Lohse, Katharina Dalm, Nadine Hase, Kerstin Flemming, Eileen Götze und Caroline Pechmann.

 

Hipp Hipp Hurra

Caroline Pechmann