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Kleines Personalkarussell funktioniert.

Mit 10 Spielerinnen waren wir bereit für das Spiel gegen die Esting Elephants, die bei zwar nur zwei Siegen bisher auf immerhin 9 Punkte kommen. Nachdem eine weitere Einladung zum Essen als Motivation zum eindeutigen Spielgewinn nicht zur Debatte stand, rückte während der Ansprache vorm Spiel der sportliche Erfolg in den Vordergrund: von Platz 3 bis 6 ist noch alles möglich.
Den im Vorfeld bekannten Personalsorgen wurde begegnet, indem unsere Zuspielerin Reni auf Diagonal eingesetzt werden sollte sowie Wechselverstärkung aus unserer Zweiten zur Verfügung stand.
Der erste Satz gestaltete sich zunächst recht ausgeglichen, unsere anfängliche Unruhe wurde von soliden Aktionen wie Bagger-Netzroller abgelöst. Gut verteilte Bälle von Julia konnten die Angreiferinnen dann erfolgreich zu Punkten verwandeln, sodass wir uns ab Satzmitte Punkt für Punkt zum Satzgewinn absetzten.
Auch der zweite Satz begann recht ausgeglichen, wobei wir bis 8:8 immer einen Punkt zurücklagen. Starke Aufschläge auf beiden Seiten sorgten für unsaubere Annahmen und weniger klare Aktionen am Netz. Ab Mitte des Satzes zogen wir dann allerdings erneut davon bis zum Stand 20:16. Dort schalteten wir zwischenzeitlich in den Sparmodus. Ein Wechsel des Zuspiels und der Einsatz von Marika auf Diagonal rüttelte die Mannschaft wieder auf, sodass dieser Satz 25:21 an uns ging.
Der dritte Satz war der unseres Trainers. Mit 'Ich jubel jetzt immer.' reagierte er auf die klare Linie des Schiedsgerichts eindeutige Bälle anders wahrzunehmen. Klar und deutlich hörten Zuschauer und der gegnerische Trainer Steffens 'Das ist doch Scheiße, ey!', seine aber ansonsten freundliche und zurückhaltende Art ersparte ihm weitere Konsequenzen. Mit erneut starken Aufschlägen und variablem Angriffsspiel und unter Einsatz aller Spielerinnen gewannen wir den dritten Satz eindeutig 25:14.
Trotz des dezimierten Kaders erspielten wir nach etwa 70 Minuten solide und kraftsparend einen 3:0 Sieg. Läuft.