Sie sind hier

Der zweite von zweien...

Nach einem sehr idyllischem Frühstück machten wir uns Sonntag Vormittag auf den Weg von Eiselfing nach Planegg.

Gegen 14 Uhr startete das Spiel. Aufgrund einiger Verletzungen war unser Team etwas geschwächt.

Man merkte beiden Mannschaften an, dass sie bereits am Samstag ein anstrengendes Spiel hatten. Beide waren sehr träge und wirkten noch etwas müde. Trotzdem konnten wir gleich den ersten Satz mit 25:20 für uns entscheiden.

Der zweite Satz startete ähnlich wie der erste. Wir machten einige einfache Fehler, welche uns zum Satzende hin fast zum Verhängnis wurden. Wir lagen mit fünf Punkten zurück, konnten diese aber dank eines starken Kampfeinsatzes unsererseits noch aufholen. Diesen Satz gewannen wir knapp mit 25:23.

Voll motiviert und enthusiatisch, dank der Aufholjagd, gingen wir in den dritten Satz. Bis zur Hälfte konnten wir gut mithalten und alles verlief sehr ausgeglichen. Für die Zuschauer sehr spannend. Doch dann schlichen sich einige Fehler bei uns ein. Mal im Angriff, der Abwehr oder im Block. Diesen Rückstand konnten wir nicht mehr aufholen und so ging dieser Satz an die Gastgeberinnen.

In den vierten Satz starteten wir mit einigen guten Aufschlägen, welche Planegg sehr unter Druck setzten. So konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Allerdings arbeiteten sich die Gegner mit einer guten Abwehr und guten Angriffen wieder heran. So ging auch dieser Satz mit 25:21 an die Gastgeberinnen.

Nun hieß es nochmal Kräfte sammeln für den entscheidenden und nun wirklich letzten Satz an diesem Doppelspielwochenende.

Wir begannen diesen Satz wieder sehr druckvoll in den Aufschlägen und konnten so mit einer 8:4 Führung die Seite wechseln. Wer aber nun dachte, das Spiel sei schon entschieden, lag falsch. Trotz unseres kleinen Vorteils, kämpften sich die Mädels aus Planegg Stück für Stück wieder heran, bis es 12:12 stand. Nach guten Aufschlägen und einer guten Block-Feld-Abwehr konnten die Gastgeberinnen einen 3:2 Erfolg feiern.

Die Zuschauer erlebten zwei Stunden lang ein sehr spannendes, aber von vielen Fehlentscheidungen geprägtes Spiel.


Eure 1. Damen