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Warum einfach wenn's auch schwer geht?

Gut gelaunt, voller Motivation und mit gut gefülltem Magen trafen wir uns heute nach einem sehr leckeren Brunch bei Noreen vor der Heimspielhalle von Post SV Dresden. Ein paar Sonnenstrahlen konnten wir gerade noch so ergattern, bevor wir das Schiedsgericht für die Begegnung Post SV gegen SV TuR stellten. Das Spiel zog sich etwas schleppend hin. Letztendlich siegte Post SV mit einem 3:2.

Jetzt (16:25 Uhr) waren wir an der Reihe. Um noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages einfangen zu können, wollten wir „kurzen Prozess“ machen. ABER: Der erste Satz im Spiel gegen Post SV verlief ebenso schleppend und unkoordiniert wie das erste Spiel. Zwar stand die Annahme gut, aber leider schaffte sie es oftmals nicht über die Angriffslinie hinaus, so dass viele Punkte über die Hinterfeldspieler erzielt wurden – leider zu wenige, denn den ersten Satz gaben wir mit 21:25 ab.  Die kurze Ansprache, es doch nicht allzu kompliziert zu machen und Dankebälle effektiver zu nutzen, zeigte Wirkung und es klappte wieder: Endergebnis 25:14 für uns. Satz 3 war ähnlich – die Chemie  stimmte und sorgte für ein 25:20. Der nächste Satz war hart umkämpft und zeichnete sich durch viele unnötige Fehler auf unserer Seite aus. Mit einem 23:25 ärgerten wir uns sehr über den unnötigen 5. Satz. Obwohl das Netz durch das „Gestocher“ fast noch löchriger wurde, setzten wir uns letztendlich mit einem 15:11 durch. Ein kurzes Fazit nach dem Spiel: Das können wir besser!

Bereits nach Sonnenuntergang, 18:50 Uhr und damit fast zeitgleich mit dem Spielstart unserer 1. Damen startete die Begegnung zwischen DSSV III und SV TuR. Im Hinspiel trennten wir uns leider mit einem 2:3 – Zeit für die Revanche, die etwas deutlicher ausfallen sollte. Doch schon im ersten Satz zeigte sich, dass SV TuR ein harter Brocken ist und wir verloren ihn knapp mit 24:26. Unserer Motivation konnte dies jedoch nichts anhaben, denn Satz 2 und 3 verliefen ganz nach Plan. Es lief einfach alles, eine genaue Annahme, gute Angriffe und vor allem der lang ersehnte Druck im Aufschlag. Dennoch waren wir überrascht über die Endergebnisse 25:04 (!) und 25:13. Geht doch! SV TuR wollte dann aber auch noch einmal ein Wörtchen mitreden und ihre Technik bis ins letzte Detail ausreizen. Daher mussten wir uns leider in Satz 4 mit einem 20:25 geschlagen geben. Aber wir wollten nicht noch einmal 2:3 gegen SV TuR verlieren – das hatten wir uns auf die Fahne geschrieben. Ganz so deutlich zeigte die Punktetafel um 20:32 Uhr dies jedoch wieder einmal nicht. Mit einem 15:11 verabschiedeten wir uns dennoch überglücklich vom Gegner. 

Ein riesengroßes Dankeschön geht heute an Dani, die erst bei unseren 2. Damen ausgeholfen hat und dann auch noch in 9 der 10 Sätze zum Einsatz kam: DANKE!

Und damit es auch wirklich in allen Köpfen angekommen ist: Mädels, das geht noch besser! :-) 

Es spielten: ALLE, außer Lene, die leider ihren Pass noch nicht bekommen hat, uns aber ganz toll vom Spielfeldrand unterstützt hat! 

Schönes restliches Wochenende noch,

Susan