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verdiente Auswärtsniederlage...

Im letzten Spiel des Jahres wollte man eigentlich nochmal zeigen, dass man nicht umsonst an der Spitze der Sachsenklasse Ost steht. Doch durch viele individuelle Fehler in den eigenen Reihen und mangelnder Motivation vieler Spieler wurde daraus nichts und verlor verdient bei einer stark aufspielenden Mannschaft aus Pirna mit 3:1. Danke an Marcus Sturm und Stefan Wagner für die Unterstützung beim Spieltag.

Spielbericht von Pirna Copitz

Danach gelang jedoch ein sensationeller Sieg gegen den Spitzenreiter DresdnerSSV mit 3:1 (20,-22,23,23).

Nach dem schon einige Körner gelassen wurden, mussten die letzten Kräfte mobilisiert werden, um gegen die deutlich jüngere Mannschaft des Dresdner SSV bestehen zu können. Das deutlich strukturiertere Spiel des Gegners lag den Pirnaern mehr. Zusätzlich zeigten die Optimierungen in der Blockarbeit aus den letzten Trainingseinheiten Wirkung. Mit deutlich effektiveren Stellungsspiel holte der VfL Punkt für Punkt bei eigenem Aufschlag und bog somit einen Rückstand in eine Führung (21:19) um. Überraschend war somit Pirna 1:0 in Führung gegangen. Im zweiten Satz ließ man jedoch ab dem 11:12 den Gegner davonziehen und musste trotz tollen Endspurtes den Ausgleich hinnehmen. Der dritte Durchgang wurde zur Schlüsselstelle. Die hochklassige Partie zeigte einen offenen Schlagabtausch mit immer wieder sehenswerten und umkämpften Aktion auf beiden Seiten des Netzes. Diesmal behielt der VfL ab dem 17:17 die Oberhand. Letztendlich sorgte der erfolgreichere Block für die 2:1-Führung. Weiterhin dramatisch blieb auch der letzte Satz. Hochmotiviert wollten alle VfLer die Chance nutzen und zeigte viel Einsatz in der Feldabwehr. Leider fehlte im letzten Drittel (19:21) das notwendige Durchsetzungsvermögen über die Außenposition, so dass Guido Jänsch wieder ins Spiel kam und nach dem entscheidenden Punkt auch im Aufschlag seine Mannschaft zum Satzgewinn führte. Mit einem erfolgreichen Angriff gegen einen Dreierblock der Dresdner nutzte letztendlich Philipp Effmert konsequent den ersten Matchball. Danach gab es ausgelassene Freude auf Pirnaer Seite, denn der VfL hat gezeigt, dass er auch gegen starke Ligakonkurrenten gewinnen kann.