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1. Herrenmannschaft startet mit Niederlage
Gast (nicht überprüft), 14. September 2008 - 15:47
Mit einer desolaten Mannschaftsleistung ist man beim Spiel gegen TU Dresden II in die Sachsenliga gestartet. Die Niederlage nur auf das überforderte Schiedsgericht zu schieben wäre falsch, denn unnötige Fehler und Unentschlossenheit im eigenen Angriff machte es den Hausherren ziemlich einfach. TU Dresden II machte das, was sie am besten können: sicheren Volleyball spielen und auf Fehler der Gegner warten. Man war nicht in der Lage eine Führung zu behaupten und machte den Gegner durch Eigenfehler immer stärker und das Satz für Satz. Dadurch geht der Sieg verdient mit 3:0 an eine erfahrene TU Dresden II auch vollkommen in Ordnung.
Nachfolgend der Spielbericht von TU Dresden II
Wer sich durch meinen Bericht bis hierher durchgekämpft hat, sei beruhigt. Auch im folgenden Spiel über die gesamte Spielzeit auf dem Feld stehend, wurde mir durch meinen Trainer nahezu jede Möglichkeit genommen, den Spielverlauf zu analysieren. Es folgt also lediglich ein kurzer Abriss der Ereignisse. Mit einem Sieg in der Tasche und gestärktem Selbstvertrauen verlief die Erwärmung etwas ruhiger. Anders unser Gegner vom DSSV. Erwärmung und Einschlagen ließen vermuten, dass es für uns zum fünften Mal in Folge nicht zu einem Sieg reichen würde. Nach kaum mehr als 10 Minuten lagen wir schon deutlich hinten. Die Jungs vom DSSV ließen es so richtig schön krachen. Schneller, härter, kürzer... Wir indes stumpften ob des permanenten Aufschlaggeräusches ungebremster Bälle in unserer Feldhälfte langsam ab. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir uns mit einer Aufschlagserie wieder ins Spiel mogelten und anfingen, den Ball etwas weniger fest und dafür präzise ins gegnerische Feld zurückzubefördern. Das machte Spaß! Und so durfte sich im Verlauf des Spiels jeder auszeichnen. Ob Olli mit einer lustigen Zuspielfinte in die hinterste Feldhälfte, Ralle, Rü, Angie, Pfitze, Jörg und sogar ich, alle konnten sich in Block und Angriff austoben. Dem DSSV gelang indes nicht mehr viel. Ab und an plautzte es noch heftig in unserer Feldhälfte, überwiegend schlugen die Bälle jedoch außerhalb unserer 9x9 m und an der Wand ein. Hängen geblieben ist mir noch ein Schlag von Jörg, den ich als Vodingerscheffel bezeichnen möchte. Halbwegs hart über den Block diagonal in die Dreimeterzone platziert, das war schon ein Schmankerl. Am Ende stand ein verdientes 3:0 zu Buche.