7. Shotokan-Cup

Am 20.5. hatte unser Verein, der Dresdner SSV, das zweite Mal die Gelegenheit, in Dresden den Shotokan-Cup auszurichten. Für unsere kleine Sektion (ca. 20 Erwachsene, 40 Kinder) sind Veranstaltungen dieser Größe trotz der tatkräftigen Unterstützung durch den SKB eine große Herausforderung. Wenngleich uns die Kampfrichter und die Matten gestellt wurden, mussten doch Teilnehmerlisten und Turnierpläne erstellt, Lautsprecheranlage und Urkundendruck organisiert, Mobiliar geliehen und in die Turnhalle transportiert, Freiwillige für die Betreuung der Tischbesatzungen an den Kampfflächen, Auf- und Abbau und die Transporte gewonnen werden und vieles mehr.

Der Shotokan-Cup ist als Turnier zur Nachwuchsförderung konzipiert.

Deshalb dürfen nur Sportler starten, die noch nie bei einer Deutschen Meisterschaft gestartet sind. Gerade Anfängern soll die Möglichkeit gegeben werden, in angenehmer Atmosphäre erste Erfahrungen zu sammeln.

Umgekehrt eröffnet sich für Trainer und Verantwortliche eine gute Chance zur Talentesichtung.

Für das Turnier stand uns in diesem Jahr die Sporthalle der 25. Grundschule in Dresden-Striesen zur Verfügung. Auf drei Kampfflächen wurden sechs Stunden lang Wettkämpfe in den Bereichen Kata, Kata-Mannschaft und Kumite in verschiedensten Altersklassen ausgerichtet. Insgesamt waren ca. 110 Karateka aus ganz Sachsen am Start. Die Anzahl der Starts lag bei ca. 150. in mehr als 30 Kategorien. Der begehrte Wanderpokal ging dieses Jahr wieder an die starke Mannschaft vom 1.Görlitzer Karateverein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt solcher Veranstaltungen ist die Öffentlichkeitsarbeit. Wir freuen uns, dass wir unseren Sportbürgermeister, Herrn Dr. Peter Lames, bei uns begrüßen konnten.

Desweiteren war der MDR mehrere Stunden bei uns zu Gast. Im Ergebnis entstand ein zweiminütiger Beitrag für den Sachsenspiegel, bei dem das Turnier aus Sicht unserer noch sehr jungen Teilnehmerin Fabienne Rudolf gezeigt wurde.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Shotokan-Cup eine gut gelungene, runde Veranstaltung war. Wir möchten uns bei allen Beteiligten aus unserem Verein, dem SKB, dem MDR und der Dresdner Stadtverwaltung herzlich für die Mithilfe bedanken - ohne Euch/Sie wäre das nie so gut geworden!

Viele Grüße
Ingo